CHRONIK
DES CHATROLLENSPIELS
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(allerletztes update 22.5..!)
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Vorgeschichte:
Es geschah so viel, dass hier nur
das Wesentliche zusammengefasst wurde
Der Ort an dem alles begann:
Die zauberhafte Lichtung nahe des Schattenbachtales.
Immer wieder treffen dort Elben, Menschen, Hobbits, manches Getier und ein paar mal sogar Zwerge aufeinander. Auch mystisches Volk und ein Ent finden den Weg zu dieser Lichtung. Doch auch dunkle Gestalten treiben dort ihr Unwesen, versuchen die Ruhe der Lichtung zu stoeren. Piraten sind auf der Suche nach Beute und stoebern im Unterholz.
So entwickeln sich Streit- und Konkurrenzgespraeche, zarte Liebesbande werden geknuepft und an knisternden Feuerstellen werden Hobbitspeisen gereicht, Pfeifchen geraucht und Harziges Entbier getrunken. Doch wenn die dunklen Wesen sich zeigen dann packt jeder sein Kaempferherz aus und Entfuehrte werden befreit, Boesewichte verfolgt und Schaetze zurueckerobert. Doch nichts geschieht ohne Verletzungen, so dass heilende Haende und Kraeuter nun ihre Arbeit aufnehmen. So entwickelt sich das Abenteuer weit ueber die Lichtung hinaus, ueber Loriens Waelder nach Bruchtal, Gondor, Bree und Hobbingen bis zu den Inseln des Anduinflussdeltas.
Vieles der Geschehnisse kann in den Char-beschreibungen nachgelesen werden.
Chronik der letzten Tage:
(ELROHIRS GESAMMELTE ERLEBNISSE,
DANKE FUER DIE ZUSAMMENFASSUNG!!!)
Tol Mithrin
Elladan hat sich wieder auf den Heimweg gemacht und auf der Insel nimmt alles seinen gewohnten Gang. Elysan laesst ihren kleinen Sohn GilGalad kaum aus den Augen und Elrohir hat Muehe, den Kleinen auch mal fuer sich zu haben. Licumo hat sich gut eingelebt und sammelt mit Freude Beeren, die er dann gegen Peralda verteidigt, die frech davon naschen will. Elrohir freut sich dass sich die beiden endlich wie Geschwister benehmen und findet die kleinen Streitereien amuesant.
Elysan und Elrohir geniessen jede freie Minute, die sie miteinander verbringen in vollen Zuegen...
Esquemada
Nerjan hat erfahren dass Erchamion verschwunden ist und entschliesst sich wieder das Kommando des Schiffes zu uebernehmen. In den einsamen Tagen in Boregol hatte er Zeit sich ueber seine Zukunft Gedanken zu machen und seine Entscheidung steht fest: Er wird Pirat bleiben, dies ist sein Leben...
Morina ist erfreut ihn wiederzusehen und berichtet ihm davon, dass DonnaJulia und Black ein Verhaeltnis miteinander haben. Nun weiss Nerjan, wie er zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen kann und seine schlimmsten Feinde loswerden wird. Zufaelligerweise trifft er in Pelargir auf DonnaJulia, die alles andere als gluecklich ist dass er doch noch am Leben ist und es gelingt ihm, sie in einer einsamen Gegend zu ueberwaeltigen und aufs Schiff zu schaffen.
Nach dem ueblichen Geplaenkel der beiden laesst sie Nerjan schlie�lich allein in der Zelle zurueck und erfreut sich seines Sieges ueber das ihm verhasste Weib...
Minas Tirith
Elladan ist endlich wieder daheim und wird von Nelana, Samira und Elenya empfangen. Er kennt seine Kinder kaum noch und ist begeistert dass sie so gross geworden sind.
Elladan und Nelana geraten in einen Streit, sie kann nicht ueber ihre Trauer um ihren Vater reden, was ihren Gefaehrten verletzt. Es dauert eine Weile bis sich die Beiden wieder vertragen, wozu auch die kleine Elenya und ihre ersten Sprechversuche dazu beitragen...
An einem verregneten Abend ist eine junge Frau mit einem kleinen Kind in der Stadt unterwegs zum Palast. Sie scheint verzweifelt zu sein und laesst das weinende Kind vor dem Tor stehen. Arwen wird auf das Kind aufmerksam und findet einen durchnaessten, etwa dreijaehrigen Jungen, der einen Brief bei sich traegt. Fassungslos liest sie die Nachricht, die an Koenig Elessar gerichtet ist. Dieser kleine Junge, Taran, soll der Sohn Estels sein!
Voellig aufgeloest eilt sie zu Elladan und Nelana, die entsetzt den Brief lesen. Waehrend Elladan wutschnaubend zu Estel eilt, der allerdings durch Abwesenheit glaenzt, kuemmert sich Nelana um das veraengstigte Kind.
Arwen hat waehrenddessen ihre Tochter geschnappt und sich auf den Weg nach Bruchtal gemacht um Zuflucht bei ihrem Vater zu suchen.
Als Estel wieder in den Palast zurueckkehrt, stellt ihn Elladan zur Rede und Estel ist fassungslos, dass ihm sein eigener Bruder so sehr misstraut. Als sich Ella fuer sein Auftreten entschuldigen will, ist er so beleidigt, dass er nicht verzeihen kann und Elladan sieht die Zeit gekommen, Minas Tirith zu verlassen.
Waehrend die Elben alles fuer ihre Abreise vorbereiten, verschwindet Estel aus Minas Tirith mit unbekanntem Ziel...
Elladan und Nelana entschliessen sich, den kleinen Taran, der sich mittlerweile an sie gewoehnt hat und sich bei ihnen wohl fuehlt mitzunehmen und auch Eldarion begleitet sie in den Duesterwald, in das Haus von Nelanas Eltern.
Duesterwald
Elenor, Kitara und Costiel, drei junge Elben des Duesterwaldes, geraten unvermittelt in einen Orkangriff und schaffen es mit knapper Muehe, die Feinde zu schlagen. Sie erfahren, dass ein Istari namens Licumon fuer die Angriffe verantwortlich ist und der ein grosses Interesse daran hat, einen Verwandten Thranduils zu fangen.
Amron, Kitaras Bruder und Costiels bester Freund hat ein Auge auf Elenor geworfen, waehrend Costiel schon seit langem heimlich in Kitara verliebt ist. Langsam finden die Liebenden zueinander, doch ihr Glueck wird von immer wiederkehrenden Orkangriffen getruebt, wobei Costiel und Amron gefangengenommen werden als sie sich als Neffe und Bruder des Koenigs ausgaben um Elenor und Kitara zu schuetzen. Die Elben werden in eine Hoehle verschleppt und von den Orks unter den Augen Licumons misshandelt.
Kitara und Elenor eilen zur Rettung und schaffen es die beiden aus ihrer misslichen Lage zu retten.
Waehrend Costiel sich Vorwuerfe macht, weil sich Kitara seinetwegen in Gefahr begeben hat, alarmiert Amron den Koenig von den Vorkommnissen im Reich.
Obwohl die Orks Amron und Costiel in Atem halten, beschaeftigen sie sich mit den Vorbereitungen zu dem grossen Wettkampf der jungen Elben, bei dem die Besten Aufnahme in die Waechtergarde Koenig Thranduils finden...
Vinyasir, einer der Nordwaechter Thranduils liest am Ufer eines Sees einen Brief mir Anweisungen und ehe er aufbricht, beschliesst er seinen Durst an einer Quelle zu stillen. Dummerweise versetzt das Wasser denjenigen, der es zu sich nimmt in einen tiefen Schlaf, und so geschieht es dass Vinyasir nicht mehr mitbekommt, dass sich ein Rudel hungriger Woelfe anpirscht.
Auf einmal taucht eine Elbin auf und sieht den besinnungslosen Waechter. Sie bringt ihn in Sicherheit und vergisst auch das Pferd nicht, dann braut sie einen Trank, der die Wirkung des Wassers aufzuheben vermag. Langsam kehren alle Sinne wieder zu Vinyasir zurueck und er will wieder weiterziehen, doch die eigenartige Elbin meint, es sei zu gefaehrlich... Der Elb fuehlt sich in ihrer Gegenwart nicht besonders wohl und moechte nur so schnell als moeglich weg von ihr
Rohan
Kiaradun durchquert Rohan, auf der Suche nach einem Zwerg. Sie trifft auf Beril und Lianth, die den Zwerg nicht kennen, ihr aber Gastfreundschaft erweisen. Als sie weiter will zeigen sie ihr den Stall des nahen Pferdehaendlers, der ihr bereitwillig ein Pferd verkauft. Sie verabschiedet sich, um weiter nach dem Zwerg zu suchen. Lianth erkundet neugierig Rohans weites Land und kommt bis nach Edoras.
Beril ist erfreut dass Lianth von Edoras endlich wieder zu Hause ist, er berichtet begeistert, wie wundervoll es dort war und welch Bauten er gesehen hat. Und doch hat er vermisst sie bei sich zu haben und ein Entschluss ist in ihm gereift.
Zaertlich feiern sie ihr Wiedersehen und Beril kann es kaum fassen, als sie Lianth bittet, im Tempel von Edoras seine Frau zu werden. Ihr Bund soll mit der Gnade der Valar gesegnet werden!
Lorien
(Von Haldir und Miriel kann ich nichts genaues sagen, kann sein das Miriel ein Kind erwarten soll..)
Minuial wird von Thoralad entfuehrt, der sich aus Lorien befreien konnte (wie weiss ich nicht!) Haldir macht sich verzweifelt auf die Suche nach der Kleinen. Rumil kommt dazu und ist irre vor Angst um die Kleine. Schnell finden sie Spuren. Als Haldir und Rumil die Hoehle betreten loest Thoralad einen Mechanismus aus der den Eingang zum Einsturz bringt. Im Dunkeln, nur mir einer winzigen Fackel, suchen sie weiter und finden Minuial. Nur langsam beruhigt sie sich und klammert sich an Haldir und Rumil. Nun muessen sie einen Ausgang aus der Hoehle finden doch einzig ein winziges Loch in der Decke scheint nach draussen zu fuehren. Haldir hebt Minuial raus und Rumil bittet sie ein Seil zu holen, was Minuial ganz schnell schafft. Sie bindet es mit einem niemehrzuoeffnenden Kinderspezialknoten an und Haldir und Rumil fliehen.
***
Minui ueberrascht Rumil an der Nordgrenze. Gelangweilt vom Nichtstun vernachlaessigt er seine Waechterpflichten und faulenzt auf einer Wiese, freut sich dann ueber die Ablenkung.
Ohne Erlaubnis verlaesst er mit Minui seinen Posten um an einem Bach mit ihr zu plantschen. Zum Glueck bemerkt es niemand. Wieder zurueck hat er nun endlich sein Geheimnis fertig und faehrt Minui am Weiher vorbei zu einer von maechtigen Mallornbaeume umrandeten kleinen Wiese, die nun sein eigen ist. Auf einem der Mallorn hat er waehrend ihrer Abwesenheit einen neuen Talan gefertigt der ueber zwei Wendeltreppen bis in die Spitze des Baumes laeuft, Minui ist sogleich begeistert und will nirgends anders mehr leben.
Verliebt geniessen sie ihre ersten Stunden in dem neuen Talan, als Minui schlaeft macht sich Rumil auf nun auch Minuial, von Haldir abzuholen. Geheimnisvoll faehrt er sie an den neuen Ort und erlebt ihr kindliches Vergnuegen an dem neuen Heim mit.
Wenige Tage spaeter gehen die Geruechte, dass Tindome nach Lorien zurueckkehren wird. Rumil kann es kaum fassen, verbindet ihn doch mit der schoenen Noldor-elbin viele innige Erinnerungen. Nur moechte er sie abfangen bevor es zu unliebsamen Zwischenfaellen kommt, und Minui die Sache falsch versteht. Aufgeregt wartet er auf ihr Eintreffen und bemerkt nicht dass gerade diese Unruhe Minuis Aufmerksamkeit erregt. Als Tindome sich ihrem Talan naehert laeuft er ihr entgegen und begruesst sie. Minui kann kaum fassen wie innig sich die beiden unterhalten und beschliesst nun heimlich mehr herauszufinden.
Stand 14.5.